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 Gesamtübersichtsplan der Neunkircher Elefantenanlage (Popup-Fenster)

Das Besondere an der Neunkircher Elefantenanlage ist ihre Lage: Der größte Teil des Geheges liegt an einem recht steilen Hang, der den Elefanten mitunter sogar Kletterleistungen abverlangt. Die gesmate Anlage hat einen Naturboden und ist zum Teil sogar begrünt. Ein großer Vorteil der Hanglage ist die Möglichkeit, dass die Elefanten sich leicht hinlegen können, ein weiterere positiver Effekt ist die Beanspruchung des Bewegungapparates der Elefanten. Seit der letzten Erweiterung im Jahre 1997 ist die Anlage etwa 5000 m² groß. Von dieser Fläche nimmt der Hang etwa die Hälfte ein. Am oberen Ende des Hanges liegt ein etwa 1500 m² Plateau. Für die Besucher wurde ein 12 m hoher Aussichtsturm ("Elefantenturm") zur besseren Übersicht über die Aussenanlage gebaut. Bei den Absperrungen der Aussenanlagen wurde auf gefährliche tiefe Gräben verzichtet, die Gehege sind durch Stahlseile bzw. Rohrkonstruktionen begrenzt. Ein 2002 fertiggestelltes 500 m² großes Absperr- und Ausweichgehege auf der anderen Seite des alten Hauses wurde als provisorisches Gehege während der Bauzeit des neuen Elefantenhauses genutzt, da kein Zugang zur großen Aussenanlage möglich war. Es soll mittelfristig als Bullenaussenanlage Verwendung finden.

Foto oben: Kirsty als Bergsteiger.
Fotos unten: Übersicht über die Aussenanlage. Links erkennt man den Fuß des Hanges, im Hintergrund den Zugang zum Elefantenhaus. Im mittleren Bild erklimmt Kirsty gerade den Hang. Rechts hat sie das Plateau erreicht.
Alle Fotos entstanden im November 2005 während der Eingewöhnungszeit der neuen Elefanten (Chiana war gerade abgetrennt und Judy traute sich noch nicht so recht auf die ihr neue Anlage).